Entstanden ist die kfd aus den Müttervereinen oder wie in Treis aus dem Elisabethenverein.
Diese Vereine übernahmen in den Gemeinden karitative Aufgaben: z.B. Speisung der
Armen, Nähstuben (Kleidung für Kinder besonders Kommunionkleider). 1928 schlossen
sich die Frauenvereine des Bistums Trier zusammen. Ende 1939 wurde der Verband von
den Nationalsozialisten aufgelöst, doch die Verbandsarbeit in Formen kirchlicher
Frauenarbeit ging weiter. Seit 1968 trägt er den Namen
1954 startete Pastor Stenger eine Werbekampagne für die Wiederbelebung des Frauen-
und Müttervereins Treis. Es waren damals 280 Mitglieder.
1958 wurde der damalige Pastor Christoph Billen Präses des Vereins. Die erste Vorsitzende
der kfd war Frau Christine Castor, es folgten Frau Maria Hasbach (1975- 1993), Frau
Magdalena Locker (1993 – 1995) von 1981 – 1989 Dekanatsvorsitzende, seit 1995 ist
Frau Elvira Herrig Vorsitzende der kfd.
Unter dem Präses Dechant Willi Rodermann feierte die Frauengemeinschaft ihr 125 jähriges
Bestehen. Während der Amtszeit von Dechant Winfried Kollig übernahm die kfd Aufgaben
der Beköstigung während des Weltjugendtages und spendete für die Restaurierung des
Taufbeckens.
Seit 1986 steht unsere Dekanatsreferentin Frau Dietlinde Schmidt der kfd in vielfältigen
Fragen zur Verfügung. Seit 2002 ist sie geistliche Begleitung der kfd St. Johannes
Treis.
Die Frauengemeinschaft ist bis heute aktiv im kirchlichen Leben.
- Sie bereitet Gottesdienste und Andachten vor.
- Hält das Totengebet.
- Organisiert die monatliche Seniorentreffen, die Advents- und Fastnachtsfeiern.
- Übernimmt Besuchsdienste bei Alten und Kranken.
- Pflegt die Stationen und Kapellen.
- Hat Handarbeitsgruppen und Gymnastikgruppen.
Zurzeit zählt die kfd St. Johannes ca. 180 Mitglieder. Der Jahresbeitrag wird im
kommenden Jahr von 12,€ auf 15,€ erhöht. Die Mitarbeiterinnen treffen sich am letzten
Mittwoch im Monat zur Besprechung.
7.12.09 - Dorothea Keifenheim Pressewartin der kfd
Die kfd d. h. katholische Frauengemeinschaft Deutschland ist einer der größten Verbände
Deutschlands. Der Zentral-verband besteht heute aus 15 Diözesanverbänden. Die Mitgliederzahl
beträgt etwa 1 Million.