Mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Treis besitzen wir in unserem Ort
ein Bau- und Kulturdenkmal von hohem Rang, dessen Erhaltung unsere höchste Anstrengung
wert ist.
Nach den erheblichen Ausgaben in den letzten Jahren für die Innenrenovierung der
Pfarrkirche in Treis, die Außenrenovierung an der Hauptfassade mit ihren Figuren
und Ornamenten sowie der Treppenanlage steht noch die Generalsanierung der 1837/38
erbauten Stummorgel an. Diese Orgel gilt aufgrund ihres hohen originalen Bestandes
als Denkmal ersten Ranges und verdient eine umfassende Restaurierung in denkmalgerechtem
Sinn.
Hierfür ist ein enorm hoher finanzieller Aufwand erforderlich, der nicht nur von
kirchlicher Seite aufgebracht werden kann, zumal die Restaurierung der Pfarrkirche
Treis die finanziellen Mittel der Kirchengemeinde erschöpft hat. Unser aller Ziel
muss es sein, dass unser Gotteshaus mit seiner historischen Stumm-Orgel, für das
unsere Vorfahren vieles zu opfern bereit waren, auch unseren Nachkommen erhalten
bleibt, und noch viele Generationen lang zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Kirchenbesucher
beiträgt.
Nur eine großzügige Spendenbereitschaft kann es ermöglichen, dass diese umfangreichen
und kostspieligen Restaurierungen und Renovierungen in absehbarer Zeit realisiert
werden können.Eine Möglichkeit, diese Ausgabenlast zu schultern,ist der gegründete
Verein, der durch monatliche bzw. jährliche Beiträge und durch verschiedene Aktivitäten
die notwendigen finanziellen Mittel aufzubringen versucht.
- Bereitstellung der erheblichen finanziellen Mittel
Nähere Informationen:
Geschäftsstelle
Am Tennisplatz 4
56253 Treis-Karden
Telefon 02672-1415, Fax 02672-1465
Für die Stumm-Orgel wurde 1837 von Orgelbauer Franz Heinrich und Karl Stumm nach
Vorlage des Baumeisters Lassaulx aus Koblenz ein dem Raum angepasstes Spitzbogenprospekt
geschaffen.
Aber nicht nur das Äußere macht diese Orgel bedeutend, es ist auch ihr Klang, der
charakteristisch für das beginnende 19. Jahrhundert ist. Schon damals wurde das Werk
als solide, kunstvoll und zugleich angenehm gerühmt. Zeitbedingte Klangveränderungen
(1900 Christian Gerhard aus Boppard) und Dispositionseingriffe (1930 Klein aus Obersteinebach)
machten eine Restaurierung nötig, die vergleichsweise sehr früh 1962/63 unter der
Leitung von Dr. Bösken erfolgte. Helmut Seifert aus Köln führte die Arbeiten aus.
Trotz einiger Tücken in der Mechanik, die für den Organisten Eingewöhnung bedeuten,
wird die Orgel - besonders in letzter Zeit als Konzertinstrument erkannt und genutzt.
Förderverein - Freunde der Pfarrkirche Treis
Wenn Sie uns unterstützen wollen:
Spendenkonto:
Sprarkasse Mittelmosel, BLZ 587 512 30 Konto 97086227 oder
VR Bank Rhein-Mosel eG, BLZ 576 622 63, Konto 31908782
- Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt -